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Bei Krebs­er­kran­kungen, nach chirur­gischen Eingriffen, bei rheuma­tischen Erkran­kungen sowie weiteren Krank­heits­bildern, bewirkt manuelle Lymph­drainage den Abbau von Stauungen und Schwel­lungen.

Sie wird eingesetzt, um den Abfluss von Flüssigkeit über das Lymph- und Venen­ge­fäß­system sowie die Gewebs­spalten zu verbessern. Dadurch werden Ödeme und Schwel­lungen abgebaut sowie Schmerzen gelindert.

Manuelle Massa­ge­technik

Die Grundlagen der manuellen Lymph­drainage wurden schon im vorletzten Jahrhundert gelegt. Erst in der Mitte des letzten Jahrhunderts wurde die Therapie dann u.a. von Dr. Emil Vodder weiter entwickelt. Mittlerweile hat sich das eigen­ständige, medizinisch anerkannte Thera­pie­gebiet der manuellen Lymphdrainage/​Komplexen Physi­ka­lischen Entstau­ungs­therapie bewährt.

Manuelle Lymph­drainage ist eine Mechano-​Therapie, die mit den Händen sanft, langsam, rhythmisch und kreis­förmig ausgeführt wird. Je nach Beschwer­debild werden Arme, Beine, der Kopf, der Bauch und/​oder Wirbel­säu­len­ab­schnitte behandelt.

Aufgaben der Physiotherapie

Nach der Befun­der­hebung stehen bei der Behandlung mit manueller Lymph­drainage folgende Behand­lungsziele im Vordergrund:

  • Abfluss­för­derung

  • Entstauung

  • Schmerz­lin­derung

Heutzutage ist die Behandlung von Lymphöd­em­pa­tienten mehr als nur Lymph­drainage. Bei diesen Patienten kommen ggf. eine Banda­gierung, die Hautversorgung und entstauende Übungen hinzu.

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